Flee

1. Februar 2024, 20:15 Uhr

The Duke

15. Februar 2024, 20:15 Uhr

The Mies van der Rohes

7. März 2024, 20:15 Uhr

Volevo nascondermi

21. März 2024, 20:15 Uhr

Birds of Passage

4. April 2024, 20:15 Uhr

Antonias Welt

18. April 2024, 20:15 Uhr

Costa Brava, Lebanon

2. Mai 2024, 20:15 Uhr

Kin-dsa-dsa!

16. Mai 2024, 20:15 Uhr

Rye Lane

6. Juni 2024, 20:15 Uhr

The Boy Who Harnessed the Wind

20. Juni 2024, 20:15 Uhr

The Green Butchers

4. Juli 2024, 20:15 Uhr

Flee The Duke The Mies van der Rohes Volevo nascondermi Birds of Passage Antonias Welt Costa Brava, Lebanon Kin-dsa-dsa! Rye Lane The Boy Who Harnessed the Wind The Green Butchers

La Decima Vittima

3. September 2014, 20:15 Uhr

Regie: Elio Petri, It/ F, 1965, 92 Min.

Brot und Spiele im 21. Jahrhundert: Ein internationales, staatlich sanktioniertes Medien-Großevent namens «Die Große Jagd» dient der Weltbevölkerung inzwischen als Aggressionsventil. Als Caroline (Ursula Andress) und Marcello (Marcello Mastroianni) die beiden Topkiller der Saison, schließlich gegeneinander antreten müssen, bekommen sie es plötzlich mit einem Gegner zu tun, den keiner von beiden bisher eingeplant hatte: der Liebe. Doch die Jagd ist eröffnet und die Welt wartet bereits gespannt auf das 10. Opfer. Der grandios-coole Soundtrack, ein wasserstoffblonder Marcello Mastroianni als phlegmatischer Ladykiller und Ursula Andress’ tödlicher BH sind nur einige der Highlights dieser farbenfrohen, ausgelassenen Sci-Fi-Komödie, die in Sachen Ausstattung und Set-Design ihresgleichen sucht.

Mehr Infos zum Film gibt es hier.

Sita Sings The Blues

17. September 2014, 20:15 Uhr

Regie: Nina Paleys, USA 2008, 82 Min.

Nina Paley traut ihren Augen nicht. Ihr Mann, der in Indien arbeitet, beendet kurzerhand die Beziehung per E-Mail. Die amerikanische Cartoonistin kämpft gegen den Liebeskummer an und entdeckt in dieser Zeit das indische Epos «Ramayana» über die unglücklich liebende Hindu-Göttin Sita. Mit ihr identifiziert sich Paley dermassen, dass sie sich gleich an die Arbeit einer eigenen, erfrischend animierten und selbstironisch gefärbten Interpretation des populären indischen Klassikers macht. Nina Paley gelingt es in ihrem Filmdebüt das Kunststück, antike Tragödie und moderne Komödie augenzwinkernd miteinander zu verschmelzen. «Sita Sings The Blues» ist eine irrwitzig bunte Lovestory, die mit immer neuen Animationsstilen überrascht und verwöhnt.

Mehr Infos zum Film gibt es hier.

Everyday Rebellion

1. Oktober 2014, 20:15 Uhr

Regie: A. & A. T. Riahi, CH/A/D 2013, 110 Min.

Gewaltloser Protest bewegt die ganze Welt. Menschen schliessen sich in New York, Kairo, Teheran, Damaskus, Madrid, London, Paris und Kiew zu Bewegungen zusammen und tragen in lustvoller und kreativer Art ihre Unzufriedenheit an die Öffentlichkeit. Was also haben Occupy, die spanischen «Indignados» und der arabische Frühling gemeinsam? Wo sind die Berührungspunkte zwischen den ukrainischen Oben-ohne-Aktivistinnen von «Femen» und den oppositionellen Protesten in Ägypten. EVERYDAY REBELLION begleitet Aktivisten des gewaltlosen Widerstands gegen Systeme und Machtstrukturen in ihrem Land und zeigt, dass friedlicher Protest und ziviler Ungehorsam ein zukunftsweisender Weg aus Krisen sind, der Spass machen kann!

In Anwesenheit der Produzentin.

Mehr Infos zum Film gibt es hier.

Die Summe meiner einzelnen Teile

15. Oktober 2014, 20:15 Uhr

Regie: H.Weingartner, De 2011, 117 Min.

Nach einem mehrmonatigen Aufenthalt in der Psychiatrie kehrt Martin Blunt ins Leben zurück. Doch alles geht schief. Er bekommt seinen Job nicht wieder, verliert soziale Kontakte und am Ende auch seine Wohnung. Obdachlos und ohne Lebensmut streunt er durch Berlin, bis er auf den 10jährigen Victor trifft. Eine Hütte im Wald, die sie wohnlich ausbauen, wird zu ihrem Domizil. Doch eines Tages bricht die Zivilisation wieder in Martins Leben ein. Autor und Regisseur Hans Weingartner erzählt die Geschichte zweier Außenseiter, die den Halt im Leben verloren haben und fernab der gesellschaftlichen Konventionen einen eigenen Weg finden.

Mehr Infos zum Film gibt es hier.

Searching For Sugar Man

5. November 2014, 20:15 Uhr

Regie: Malik Bendjelloul, Schwed. 2012, 86 Min.

Sixto Rodriguez? Noch nie gehört. Dabei hat der amerikanische Singer-Songwriter in Südafrika den Status eines Bob Dylan. Sein Album «Cold Fact» war in den 70er-Jahren der Soundtrack der Antiapartheidbewegung. Mit den Gerüchten um seinen Selbstmord während eines Konzerts wurde er zur Legende. In den USA hingegen wusste niemand von Rodriguez’ Ruhm, am wenigsten er selbst. Als zwei südafrikanische Fans der mysteriösen Geschichte auf den Grund gehen, entdecken sie weit mehr, als sie sich jemals erhofft haben. Regisseur Malik Bendjelloul erzählt in «Searching for Sugar Man» die unglaubliche und märchengleiche Geschichte eines genialen Musikers, dessen Zeit noch nicht gekommen war.

Mehr Infos zum Film gibt es hier.

Nosferatu - ausverkauft!

(Uraufführung 1922)

Spezialvorführung mit Live-Orchester

Freitag, 7. November 2014, 20:15 Uhr

FRIEDRICH WILHELM MURNAU, REGIE

JOHANN SEBASTIAN BACH, MUSIK

ARMIN BRUNNER, VERTONUNG

CHRISTOF ESCHER, DIRIGENT

SINFONIA ENSEMBLE

Murnaus Meisterwerk
Nosferatu gehört zu jenen Klassikern des Stummfilms die, was ihre Bild-Dramatik, ihre handwerkliche Perfektion und ihre ästhetische Botschaft angeht, bis heute nicht übertroffen wurden. Inspiriert von Bram Stokers Roman „Dracula“ schildert es die Reise des unheimlichen Grafen Orlok, der als Untoter von seinem Schloss in den Karpaten auf dem Land- und Seeweg – und dabei eine Pest-Spur verbreitend - das friedliche Städtchen Wisborg erreicht, wo er Schrecken und Tod in die bürgerlich-heile Idylle trägt. Der Film stellt ebenso die Passion des erlösungsbedürftigen Vampirs, als auch die Passion der unschuldigen und erlösenden jungen Frau dar. Wahnsinn und Geisterspuk sind in die Schwarzweiss-Bilder von düsteren Berglandschaften und weiter See eingewoben – Naturbilder, in denen ein kalter Luftzug aus dem Jenseits weht.

Faszinierende Wechselwirkung von Film und Musik
Armin Brunner hat erkannt, dass solch einem Meisterwerk des Films heutzutage nur mehr eine Musik von höchster Qualität, grösster Kraft und Eigenständigkeit zur Seite gestellt werden darf. Mit seiner ebenso kühnen wie bisher unerhörten Idee, auf Musik von Johann Sebastian Bach zurückzugreifen, schafft er eine grandiose Vertonung, eine faszinierende Symbiose von Bild und Ton, die gleichzeitig der Musik ungeahnte Modernität, Gestik und Aussage verleiht und den Film hoch in den Rang einer erhabenen Passion erhebt.

Christof Escher und sein Sinfonia Ensemble begleiten diesen Film live mit Flöte (auch Piccolo u. Altflöte), Oboe, 2 Klarinetten, Fagott, Horn, 2 Trompeten, Posaune, Kontrabass, Pauken, Perkussions-Instrumenten und Reissnagel-Klavier.

Ticketpreis: Fr 30.-- / Abendkasse: Fr 35.--

Reservierte Tickets bitte bis 20:00h an der Abendkasse abholen.

Türöffnung: 19:30h

Naokos Lächeln

19. November 2014, 20:15 Uhr

Regie: Tran Anh Hùng, Japan 2010, 133 Min.

Wie verfilmt man einen Roman? Mit Respekt und Selbstbewusstein. Mit Respekt, weil ein Kunstwerk durch ein anderes nicht beschädigt werden sollte. Mit Selbstbewusstsein, weil sonst das andere Kunstwerk gar nicht erst entstünde. Die Verfilmung des gleichnamigen japanischen Romans von Haruki Murakami ist anspruchsvolles asiatisches Kino. Eine erotische Dreiecksgeschichte zur Zeit der Studentenunruhen von 1968, eine Tokioter Studentenliebe und ein Film über emotionale Wunden, die nicht heilen können – das alles ist «Noruwei no mori».

Mehr Infos zum Film gibt es hier.

Un Cuento Chino

3. Dezember 2014, 20:15 Uhr

Regie: Sebastián Borensztein, Arg. 2011, 93 Min.

Alles beginnt in diesem ziemlich verrückten Film mit einer Kuh, die vom Himmel fällt. Auf irrwitzigen Umwegen bringt sie zwei völlig verschiedene Menschen vom jeweils anderen Ende der Welt zusammen. Un cuento chino ist eine tiefgründige Komödie mit einer schönen Portion leisen Humors. Sebastián Borensztein erzählt vom zufälligen Zusammentreffen zweier Menschen, die durch ihr erzwungenes Zusammenleben in die skurrilsten Situationen geraten. Keiner spricht die Sprache des anderen, ihr kultureller Hintergrund könnte unterschiedlicher kaum sein – und dennoch vereint sie ein gemeinsames Schicksal und macht sie zu verwandten Seelen. Er erzählt auch von Zufällen im Leben wie der Kuh, die vom Himmel fällt.

Mehr Infos zum Film gibt es hier.

This ain't california

17. Dezember 2014, 20:15 Uhr

Regie: Marten Persiel, De 2012, 96 Min.

THIS AIN'T CALIFORNIA ist die Geschichte einer besonderen Freundschaft, die sich verliert als die Freiheit beginnt. Die modern erzählte Collage der Erinnerung ist ein dokumentarischer Trip durch die kuriose Welt der «Rollbrettfahrer» in der DDR der Achtziger Jahre. Allein die Tatsache, dass sich dieser kalifornische Spass auch jenseits der Mauer finden liess, ist bereits Sensation genug. Regisseur Marten Persiel schafft es, eine Subkultur der DDR zu zeigen, über die es noch nie einen Film gegeben. THIS AIN'T CALIFORNIA erzählt von einer bisher unbekannten Jugendbewegung die beweist, die DDR war bunt.

Mehr Infos zum Film gibt es hier.

1900 – Novecento

27. Dezember 2014, Extra Vorführung, Samstag 18:00 Uhr

Regie: B. Bertolucci Ital./ F/ De 1976, 302 Min.

«1900 – Novecento» ist ein imposanter Monumentalfilm über die Geschichte Italiens in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die ungleichen Freunde Olmo (Gérard Depardieu) und Alfredo (Robert de Niro) werden am gleichen Tag im Jahr 1901 in Italien geboren. Nach dem ersten Weltkrieg halten sozialistische und faschistische Strömungen auch in Italien Einzug. Die sozialen Klassenunterschiede zwischen Olmo und Alfredo werden nun immer deutlicher. Das Historienepos erzählt grosse Geschichte aus der Sicht kleiner Leute. Ideologien werden mit persönlichen Lebens- und Leidensgeschichten vermischt. Untermalt wird die Erzählung durch magische Landschaftsaufnahmen und die magische Musik von Ennio Morricone.

In der Pause gibt es feine Bananen Curry Supper!

Mehr Infos zum Film gibt es hier.

Mit freundlicher Unterstützung von

Kultino zeigt seine Filme bei

Kulturlinks

Kulturlinks